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Demokratischer Widerstand: Kuli, Wahlkabine und selbstgemachte Kreuze – Die richtige Wahlvorbereitung in Sachsen

In einer satirischen Kolumne wirbt SZ-Redakteur Gunnar Saft dafür, bei den bevorstehenden Wahlen in Sachsen Kugelschreiber, Wahlkabinen und selbst gemachte Kreuze zu nutzen, anstatt vorab ausgefüllte Stimmzettel zu verwenden. Es wird darauf hingewiesen, dass bis zur Abschließung der Wählerstimmen viel passieren kann, und die Bürger sollten auf eventuelle organisatorische Fehler bei den Wahlvorbereitungen sowie auf Meldungen vom Statistischen Landesamt achten.

Es macht sich langsam Sorge breit, dass in Sachsen tatsächlich Wahlen bevorstehen. Neue Meldungen über fehlerhafte oder doppelt verteilte Stimmzettel sowie ungewöhnliche Kandidatenwahlmöglichkeiten in anderen Bundesländern sorgen für Verwirrung. Es wird angemerkt, dass es so viel Chaos gibt, dass selbst die Staatsregierung damit nicht mithalten kann. Möglicherweise steckt die Landesregierung hinter den Unstimmigkeiten, da die Wahlvorbereitungen offenbar nicht mehr mit früher vergleichbar sind.

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Die Bemerkung des Statistischen Landesamtes, dass die Zahl der ‚Rauchenden‘ im Freistaat gesunken ist, wirft die Frage auf, ob möglicherweise die Aufmerksamkeit für eine ordnungsgemäße Wahlvorbereitung nachgelassen hat. Es wird betont, dass angesichts des Chaos niemand akzeptieren sollte, vorausgefüllte Stimmzettel am Wahltag zu erhalten. Als demokratischer Widerstand wird stattdessen die Verwendung von Kugelschreibern, Wahlkabinen und selbst gemachten Kreuzen empfohlen.

Es wird dazu ermutigt, standhaft zu bleiben und die demokratischen Prinzipien zu wahren, selbst wenn die Wahlvorbereitungen chaotisch erscheinen. Die Bürger sollten aufmerksam bleiben und die Anweisungen des Statistischen Landesamtes befolgen. Damit wird darauf gedrängt, die Wahl in Sachsen ordnungsgemäß und bewusst zu gestalten, um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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