Im Landespokal-Viertelfinale musste der HVO Cunewalde eine bittere Niederlage gegen die HSG Freiberg hinnehmen. Das Spiel, das in Bautzen stattfand, endete mit 31:36 zugunsten der Freiberg-Mannschaft. Trotz eines starken Starts und einer hervorragenden ersten Halbzeit, in der Cunewalde zeitweilig mit fünf Toren führte, konnten sie den Erfolg nicht ins Ziel bringen. Trainer Florian Sieber lobte die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit, wo das Team große Fortschritte zeigte.

Die zweite Halbzeit verlief jedoch deutlich weniger erfreulich für Cunewalde. In dieser Phase fehlte dem Team das nötige Spielglück. Besonders ärgerlich war, dass sie gleich viermal die Torumrahmung trafen und dreimal an dem Torwart der Gäste scheiterten. Dies kostete wertvolle Punkte und führte letztlich zur Niederlage im Pokal.

Erfolgreiche Siegesserie der HSG Freiberg

Die HSG Freiberg setzt hingegen ihre beeindruckende Siegesserie fort. In ihrer letzten Begegnung konnten sie HSV Weinböhla mit einem klaren 46:11 besiegen, was den 17. Sieg im 17. Meisterschaftsspiel markierte. Mit nun 30 Punkten aus ihren 15 Spielen führt die Mannschaft ungeschlagen die Tabelle der Oberliga Sachsen an. Dieses Momentum könnte sich als entscheidend erweisen, wenn die Freiberg-Spieler in den kommenden Spielen weiterhin konstant gute Leistungen abrufen.

Das nächste Heimspiel von HVO Cunewalde ist für Samstag angesetzt, bei dem sie versuchen werden, den Rückschlag im Pokal wettzumachen.

Kontext zur Schiedsrichter-Situation

Im Kontext der Handballspiele in Sachsen ist es erwähnenswert, dass der Handball-Verband Sachsen (HVS) fortlaufend an der Ausbildung und Unterstützung seiner Schiedsrichter arbeitet. Am 18. Februar 2025 sicherte der HVS eine enge Zusammenarbeit mit den Regionen, um die Schiedsrichterleistungen weiter zu optimieren. Solche Maßnahmen sind besonders wichtig, um die Qualität der Spiele auf hohem Niveau zu halten und eine faire Spielgestaltung zu gewährleisten. mehr Informationen hierzu finden sich auf der Webseite des HVS.