Das bevorstehende Fronleichnam-Wochenende sieht düster aus, da Meteorologen vor extremen Unwettern und ihren erheblichen Auswirkungen warnen. In Chemnitz werden mobile Hochwasserschutzwände errichtet, und die Wasserwehr ist in Alarmbereitschaft. Um Gefahren wie überschwemmte Wege und herabstürzende Bäume zu vermeiden, bleiben Parks wie die Schlösser Rammenau und Weesenstein sowie der Klosterpark Altzella geschlossen. Auch in Bayern und Baden-Württemberg wird mit schweren Unwettern gerechnet, weshalb die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in Bayern bereitsteht.
Besonders in Oberschwaben, Baden-Württemberg, könnten sehr große Hochwasser und Überflutungen auftreten, da sich die Hochwasservorhersagezentrale auf potenzielle 50- bis 100-jährliche Hochwasserereignisse vorbereitet. Eine ähnliche Situation droht in Bayern und in den östlichen Neckarzuflüssen sowie am Oberrhein. Der Hochwassernachrichtendienst warnt vor Hochwasser und Überschwemmungen im Landkreis Schwandorf, was voraussichtlich den gesamten Freistaat Bayern beeinflusst. Städte wie Ingolstadt, Kempten und Nürnberg warnen vor massiven Hochwasserereignissen über die Warn-App Katwarn.
Hessen bleibt nicht verschont, da starke Regenfälle Mengen von 20 bis 30 Litern pro Quadratmeter in Regionen zwischen Odenwald, Spessart und Rhön verursachen könnten. Im Osten von Deutschland sind laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) Gewitter und starker Regen zu erwarten, der zu schweren Überflutungen führen kann. Warnungen vor Unwettern gelten insbesondere für Bayern und Baden-Württemberg, wo die Alarmstufe rot ausgerufen wurde. Die Situation bleibt kritisch, da bis Montag angespanntes Wetter erwartet wird.
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