ChemnitzKriminalität und Justiz

Tötungsfall in Görlitz: Haftbefehl gegen 29-jährigen Tatverdächtigen erlassen

Im Fall des „Tötungsfall Melanchthonstraße“ in Görlitz wurde am Donnerstag ein Haftbefehl gegen einen 29-jährigen deutschen Tatverdächtigen erlassen. Der Beschuldigte wird verdächtigt, am 15. April 2024 seinen 28-jährigen Bekannten Tim S. durch Messerstiche in den Oberkörper vorsätzlich getötet zu haben. Die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft verdichteten den Tatverdacht, als ein relevanter Spurentreffer zu einer Tatortspur festgestellt wurde, was den Erlass des Haftbefehls ermöglichte.

Obwohl ein dringender Tatverdacht besteht und der Haftbefehl erlassen wurde, sind die Ermittlungen zum Verdacht des Totschlags noch nicht abgeschlossen. Das Tatwerkzeug fehlt weiterhin, und das genaue Motiv für die Tötung des Bekannten ist noch Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Die Auswertung diverser Speichermedien ist ebenfalls noch nicht vollständig abgeschlossen.

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Die Erweitere Mordkommission der Polizeidirektion Görlitz arbeitet weiterhin intensiv an dem Fall, um alle offenen Fragen zu klären und die Hintergründe der Tat vollständig zu erforschen. Der Beschuldigte, der bereits einen Tag nach der Tat in den Fokus der Ermittler geraten war, bleibt vorerst in Haft, während die Ermittlungen fortgesetzt werden.

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