Chemnitz

Tierpark Chemnitz im Wandel der Zeit: 60 Jahre der Veränderung

Der Tierpark Chemnitz wurde am 1. Juni 1964 eröffnet und hat seitdem erhebliche Veränderungen durchgemacht. Anfänglich als Heimattierpark gestartet, war das Gelände in seinen Anfängen deutlich kleiner. Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Park stetig erweitert, mit den Wildpferden, die heute auf dem Gelände der ehemaligen Diamant-Werke zu Hause sind. Die Leiterin des Tierparks, Anja Dube, berichtet, dass zunächst Haustiere, Vögel und Affen die Hauptattraktionen waren, bevor der Schwerpunkt auf Tieren aus der Sowjetunion lag.

Trotz Vergrößerungen und Erweiterungen des Tierbestands lag bereits während der DDR-Zeiten ein Fokus auf Tieren aus verschiedenen Teilen der Welt. In den letzten Jahren hat sich der Tierpark vermehrt dem Schutz bedrohter Tierarten und dem Artenschutz gewidmet. Zukünftige Pläne beinhalten eine Neugestaltung des Eingangsbereichs und die Schaffung eines Erlebnisbauernhofs. Anja Dube äußerte den Wunsch, dass in den kommenden 60 Jahren das Wohlergehen aller Mitarbeiter, Tiere und Besucher im Team gewährleistet ist, und dass die Besucher die Arbeit des Personals und die Tiere respektieren.

Im Tierpark Chemnitz leben über 1500 Tiere auf einer Fläche von 10 Hektar. Besonders lange im Park ansässig sind die Eselstute Jenny und die Landschildkröten, die als die ältesten Lebewesen des Zoos gelten. Einige der hungrigsten Tiere im Tierpark sind laut Direktorin Dube die Zwergflusspferde und die Wildpferde. Zu den Besucherlieblingen zählen die Erdmännchen, die mit ihrer verspielten Art die Herzen vieler Gäste erobern. Außerdem beherbergt der Tierpark beeindruckende Huftiere wie das größte Tier vor Ort, das Trampeltier Merle, und die auffälligen Vogelmänner wie den Goldfasan und die Papageienmännchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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