ChemnitzPolitik

Stabilität vor Gericht: Politiker Weigand gibt den Kampf um Bürgermeisterwahl auf

Die Entscheidung des AfD-Bürgermeisters: Warum verzichtet er auf Klage?

Der Kommunalpolitiker Rolf Weigand (AfD) hat angekündigt, die Annullierung der Bürgermeisterwahl in Großschirma nicht gerichtlich anzufechten. Laut Weigand würde ein Rechtsstreit durch alle Instanzen zwei bis drei Jahre dauern, währenddessen die Stadt ohne Bürgermeister bleiben würde. Er betonte die Notwendigkeit von Stabilität für die Stadt und ihre Bürger, anstelle einer langwierigen juristischen Auseinandersetzung. Das Landratsamt Mittelsachsen hatte die Wahl aufgrund eines Formfehlers für ungültig erklärt und eine Neuwahl angeordnet.

Weigands Anwalt hat dem Landratsamt eine ausführliche Gegendarstellung übermittelt, in der die Aufhebung der Bürgermeisterwahl als rechtswidrig bezeichnet wird. Die Neuwahl in Großschirma ist nun für den 1. September geplant und wird parallel zur Landtagswahl stattfinden. Weigand beabsichtigt, erneut als Kandidat anzutreten und führt in der Zwischenzeit als zweiter stellvertretender Bürgermeister die Amtsgeschäfte der 5.500-Einwohner-Stadt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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