Investition in regionale Quellen sichert nachhaltige Wasserversorgung
Die Stadt Limbach-Oberfrohna plant, ihre Teiche im Tier– und Stadtpark eigenständig mit Wasser zu versorgen, um langfristig unabhängiger zu sein. Dieser Schritt wird nicht nur die Betriebskosten reduzieren, sondern auch zur Nachhaltigkeit der Wasserversorgung beitragen.
Laut Michael Claus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, verursacht allein die Wasserversorgung des Pinguinlands jährlich Kosten in Höhe von 15.000 Euro. Diese Summe deckt noch nicht die Gesamtkosten für die Wasserbereitstellung im Flamingoland. Durch die geplante Investition in regionale Quellen soll die Stadt erheblich Kosten einsparen und auch die Brauch- und Frischwasserversorgung der gesamten Anlage verbessern.
Die Sicherung einer nachhaltigen Wasserversorgung ist von großer Bedeutung, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die langfristige Finanzplanung der Stadt. Durch die Nutzung regionaler Wasserquellen kann Limbach-Oberfrohna einen wichtigen Schritt in Richtung Selbstversorgung gehen und gleichzeitig die Abhängigkeit von externen Wasserlieferanten verringern.
Die Stadt setzt damit ein positives Zeichen für andere Kommunen und Einrichtungen, die auf der Suche nach umweltfreundlicheren und kosteneffizienteren Lösungen für ihre Wasserversorgung sind. Dieser innovative Ansatz könnte dazu beitragen, dass mehr Städte und Gemeinden in Zukunft auf regionale Ressourcen setzen, um ihre Wasserressourcen nachhaltig zu nutzen.