Chemnitz

Rätsel um Baustellenampel in Chemnitz: Hat das Rathaus sie vergessen?

Die Bauarbeiten an der Kreuzung Augustusburger/Geibelstraße in Chemnitz im Sommer 2023 waren von kurzer Dauer. Bereits nach einer Woche im August wurde die Ein-Spur-Regelung mit der mobilen Lichtsignalanlage aufgehoben. Eine Baustellenampel regelt nun den Verkehr an dieser Kreuzung, nachdem die Ampel grundlegend umgebaut wurde. Es stellt sich die Frage, ob das Rathaus die Baustellenampel vergessen hat.

Auf Nachfrage von TAG24 erklärt die Pressestelle, dass die Lichtsignalanlage für die offizielle Umleitung der Zietenstraße noch benötigt wird, da die stationäre Ampel noch nicht wieder in Betrieb ist. Es fehlen noch Steuerteile für die stationäre Ampel, die geliefert und eingebaut werden müssen, bevor die Baustellenampel abgebaut werden kann. Die Stadtverwaltung teilt mit, dass die stationäre Ampel dann auch das Baustellenprogramm für die Umleitungsführung übernehmen wird, aber der genaue Zeitpunkt dafür steht noch nicht fest.

Es bleibt unklar, ob und in welcher Höhe die Stadtverwaltung Miete für die mobile Anlage zahlen muss, da das Rathaus diese Frage nicht beantworten wollte. Die Baustellenampel an der Kreuzung Augustusburger/Geibelstraße in Chemnitz bleibt vorerst bestehen, bis die notwendigen technischen Teile für die stationäre Ampel geliefert und eingebaut sind.

Chemnitz News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"