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Neue Sport-Arena in Chemnitz: Standort und Finanzierungsdetails entlarvt

Knapp zwei Monate nach Bekanntwerden der Pläne für den Bau einer neuen Sportarena in der Chemnitzer Innenstadt hat das Rathaus weitere Einzelheiten zu dem Projekt bekannt gegeben. Laut der Verwaltung wurden insgesamt zwölf potenzielle Standorte für den Kultur- und Sportcampus in Chemnitz untersucht. Der favorisierte Standort befindet sich zwischen der „Parteisäge“ und den Kunstsammlungen und wurde von den Niners, einer lokalen Sportmannschaft, befürwortet. Es wurde zudem erwähnt, dass der Freistaat die besagte Fläche gegen eine gleichwertige städtische Fläche tauschen würde.

Der zuständige Stadtrats-Ausschuss hat bereits im April grünes Licht für das Projekt gegeben. Bis zum Frühjahr 2025 soll eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die Aspekte wie Bau, Verkehrsplanung und Lärmschutz für die Anwohner untersucht. Der Freistaat wird mit 200.000 Euro und die Stadt Chemnitz mit 40.000 Euro zum Bau der Sportarena beitragen. Es wird erwartet, dass ein Parkhaus oder eine Tiefgarage errichtet werden muss, obwohl die gute Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr die Anzahl der Parkplätze reduzieren könnte.

Bislang gibt es jedoch noch keine Entscheidungen darüber, wer die Halle bauen oder betreiben wird. Der Bürgermeister hat klargestellt, dass bis zum Jahr 2029 keine Finanzmittel im Haushalt für das Projekt vorgesehen sind. Die Planung und Umsetzung des Kultur- und Sportcampus in Chemnitz stehen somit noch in den Anfängen, mit verschiedenen Details, die noch ausgearbeitet werden müssen – darunter auch die Frage der finanziellen Mittel und die langfristige Betriebsstruktur der neuen Sportarena.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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