Chemnitz

Neue Skoda-Bahn Usti nad Labem – Eine Hommage an die Chemnitzer Partnerstadt

Im Rahmen der Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 hat die Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG) in Absprache mit der Stadt Chemnitz beschlossen, die neuen Skoda-Straßenbahnen nach den Partnerstädten von Chemnitz zu benennen. Letzte Woche wurde die dreizehnte von insgesamt 14 Skoda-Bahnen getauft. Die neueste Straßenbahn erhielt den Namen der tschechischen Partnerstadt Usti nad Labem, die nur 120 Kilometer südöstlich von Chemnitz liegt und seit 1970 eine Partnerstadt ist. Mit etwa 92.000 Einwohnern zählt Usti nad Labem zu den größten Städten der Tschechischen Republik und hat sich von einer einst industriell geprägten Stadt zu einem bedeutenden kulturellen, sportlichen und Handelszentrum entwickelt.

Der Oberbürgermeister von Usti nad Labem, Petr Nedvedický, war der Taufpate für die Skoda-Straßenbahn „Usti nad Labem“ und gemeinsam mit dem Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze fand die feierliche Namensgebung statt. Die Straßenbahn „Usti nad Labem“ reiht sich damit in eine Gruppe von bereits zwölf weiteren Skoda-Bahnen ein, die nach verschiedenen Partnerstädten von Chemnitz benannt wurden, darunter Kirjat Bialik, Tampere, Mulhouse, Ljubljana, Manchester, Düsseldorf, Wolgograd, Akron und Taiyuan. Diese Namensgebung soll nicht nur die Verbundenheit zwischen den Städten symbolisieren, sondern auch die Vielfalt und Internationalität der Beziehungen hervorheben, die durch Städtepartnerschaften gefördert werden.

Die Benennung der Straßenbahnen nach den Partnerstädten ist Teil einer breiteren Initiative, die darauf abzielt, die kulturellen Beziehungen und den Austausch zwischen Chemnitz und seinen Partnerstädten zu stärken. Die Skoda-Straßenbahnen, die nun die Namen von Partnerstädten tragen, sind nicht nur ein praktisches Verkehrsmittel, sondern auch ein sichtbares Symbol für die enge Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Städten. Durch diese Maßnahme wird die Bedeutung der Städtepartnerschaften im öffentlichen Raum sichtbar und erlebbar gemacht, was zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und zur Stärkung der Beziehungen zwischen den Gemeinden beiträgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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