In einem dramatischen Vorfall im Chemnitzer Hauptbahnhof kam es am 22. März 2025 gegen 22:55 Uhr zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Südtunnel. Dabei wurden mehrere Beteiligte leicht verletzt. Die Bundespolizei, die schnell durch Beamte der Landespolizei unterstützt wurde, konnte alle acht beteiligten Personen – darunter vier Syrer, drei Somalier und ein Deutscher im Alter von 21 bis 31 Jahren – festnehmen.
Die Ausschreitungen, die mit Faustschlägen und Tritten eskalierten, wurden durch den Einsatz eines Cuttermessers noch gefährlicher. Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz hat daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Alle Beteiligten durften nach den polizeilichen Maßnahmen den Bahnhof verlassen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um weitere Details zur Auseinandersetzung zu klären.