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Magische Verbindung zwischen Kunst und Natur: Twister Again enthüllt in Seiffen

Größtes Kunstprojekt wächst weiter

Seiffen. Der Kunst– und Skulpturenweg „Purple Path“, das große Kunstprojekt der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, wächst kontinuierlich: Bis 2025 entsteht in der Region um die sächsische Industriestadt eine bleibende Ausstellung zeitgenössischer Kunst im ländlichen öffentlichen Raum.

Die Arbeiten renommierter sächsischer, nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler stellen eine symbolische Verbindung zwischen der Kulturhauptstadt und den umliegenden 38 Partnerkommunen her. Mit der Skulptur „Twister Again“ wurde vergangenen Sonntag im Freilichtmuseum Seiffen das neunte Kunstwerk eingeweiht. Die Arbeit stammt von der US-amerikanischen Künstlerin Alice Aycock. Die 1946 geborene Bildhauerin ist eine der wichtigsten Künstlerinnen der postmodernen Skulptur, deren Arbeiten sowohl in den Sammlungen großer Museen als auch im öffentlichen Raum weltweit zu sehen sind.

In den späten 1980er-Jahren war sie eine der Ersten, die 3D-Software für ihre künstlerischen Entwürfe einsetzte. An ihrer Serie „Twister“ arbeitet Alice Aycock seit etwa zehn Jahren. Die aus Aluminium gefertigten Strukturen berühren dabei Themenkomplexe wie den Klimawandel und den Balanceverlust in unserem Umgang mit der Natur, aber auch technische Innovation und Ingenieurskunst. Ihre Arbeit „Twister Again“ steht nun zwischen den alten Dreher- und Handwerkerhäusern im Freilichtmuseum Seiffen. Für Kurator Alexander Ochs ist der „Purple Path“ mehr als eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst, er ist ein Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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