ChemnitzWirtschaft

Lohnstreit zwischen City-Bahn und GDL: 35-Stunden-Woche gefordert

Die jüngste Streikaktion der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) richtet sich erneut gegen die City-Bahn in Chemnitz. Der Konflikt zwischen der Gewerkschaft und dem Bahnunternehmen dreht sich hauptsächlich um die Forderung der GDL nach einer 35-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich. Die GDL argumentiert, dass sie bereits ähnliche Vereinbarungen mit über 45 anderen Eisenbahnunternehmen getroffen hat und auch bei der City-Bahn entsprechende Arbeitsbedingungen durchsetzen möchte.

Die Geschäftsführung der City-Bahn hat sich entschieden, diese Forderungen abzulehnen. Sie betont, dass bereits Verbesserungen im Lohnbereich für die Beschäftigten der City-Bahn umgesetzt wurden. Seit März wurden Lohnerhöhungen von zehn bis 14 Prozent gewährt. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die City-Bahn als kommunales Unternehmen fast ausschließlich durch Steuergelder finanziert wird und daher nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügt.

Die Streikaktionen der GDL haben Auswirkungen auf den Zugverkehr in Chemnitz und sorgen für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen der City-Bahn. Die Bemühungen zur Einigung zwischen der Gewerkschaft und dem Bahnunternehmen bleiben bisher erfolglos, da beide Parteien an ihren Standpunkten festhalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob eine Lösung gefunden werden kann, um den Konflikt beizulegen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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