Chemnitz

Kommunale Wärmeplanung in Chemnitz: Nachhaltige Maßnahmen für klimafreundliche Wärmebereitstellung

Neue Wege für eine nachhaltige Wärmeversorgung in Chemnitz

Die Stadt Chemnitz hat am 20. Juni 2024 offiziell mit der kommunalen Wärmeplanung begonnen, um einen bedeutenden Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu machen. Bei einer Auftaktveranstaltung im Konferenzcenter der eins wurden Vertreter:innen aus verschiedenen Bereichen wie Unternehmen der Wohnungswirtschaft, Stadtratsfraktionen, die For-Future-Gruppen und wichtige Institutionen wie die Kammern, der Versorger und Netzbetreiber inetz/eins über das Vorhaben informiert.

Das Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, Maßnahmen zu entwickeln, die es ermöglichen, das Stadtgebiet von Chemnitz mit umweltfreundlicher Wärme zu versorgen. Dieser Prozess zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Stadt bis 2040 treibhausgasneutral zu machen. Ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaneutralität vor Ort, betont Dr. Stephan Richter, Vorstand der GEF Ingenieur AG.

Die Stadt Chemnitz sieht die transparente und zielgerichtete Wärmeplanung als wichtigen Schritt, um die Wärmeversorgung in der Stadt weiter zu dekarbonisieren. Carina Kühnel, Amtsleiterin des Umweltamtes, betont die Notwendigkeit einer sauberen, fairen und bezahlbaren Wärmeversorgung für alle Bürger:innen.

Im Rahmen des Projekts sind auch öffentliche Veranstaltungen geplant, um die Bürger:innen von Chemnitz aktiv in den Prozess einzubeziehen und über die fortschreitenden Maßnahmen zu informieren. Mit einem Blick auf die Zukunft plant die Stadt, bis zum 30. Juni 2026 eine umfassende Wärmeplanung zu erstellen, um zur langfristigen, nachhaltigen und treibhausgasneutralen Wärmeversorgung beizutragen.

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Der Wärmeplan wird als informelles Instrument dienen, um die langfristige Entwicklung des Wärmesektors in Chemnitz zu skizzieren. Dies ermöglicht es, zukünftige Maßnahmen zu koordinieren und aufeinander abzustimmen, wobei die Gebäudeeigentümer weiterhin uneingeschränkte Wahlmöglichkeiten bei der Beheizungstechnik haben.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unterstützt das Projekt mit einer 90-prozentigen Förderung, und die Stadt Chemnitz profitiert von den Erfahrungen anderer erfolgreicher Wärmeplanungen in Deutschland.

Die kommunale Wärmeplanung in Chemnitz markiert einen wegweisenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft für die gesamte Stadt und ihre Bewohner:innen.

 

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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