Kämpferischer Thiemann führt Alba ins Finale gegen Chemnitz

Albas Weltmeister Johannes Thiemann zeigte eine beeindruckende Leistung beim entscheidenden fünften Basketball-Finale gegen Chemnitz. Trotz großer Schmerzen weigerte er sich aufzugeben und trug maßgeblich zum Sieg bei. Sein Einsatz und Durchhaltevermögen waren entscheidend für den Erfolg seines Teams.

Thiemanns Kampf trotz Verletzung

Thiemann hatte bereits im vierten Spiel in Chemnitz mit Problemen an der Patellasehne zu kämpfen. Trotz dieser Verletzung gab er kurz vor dem fünften Spiel grünes Licht, um aufzulaufen. Seine sichtbaren Schmerzen hinderten ihn jedoch nicht daran, an den entscheidenden Situationen beteiligt zu sein.

Entscheidende Momente im Spiel

Während des Matches lag Alba im dritten Viertel zunächst mit 48:53 zurück. Thiemann gelang es jedoch, das Ruder herumzureißen und die Führung seines Teams auf 69:68 zu drehen. Im letzten Viertel kämpfte er erneut, brachte Alba in Führung und trug maßgeblich zum letztendlichen Sieg bei. Mit 14 Punkten in 21 Minuten war sein Plus-Minus-Wert bemerkenswert hoch.

Die emotionale Halbzeitpause

Albas Coach Israel Gonzalez berichtete von Thiemanns bewegender Geste, sich trotz anfänglicher Auswechslung in der Halbzeitpause noch einmal zurückzumelden und weiterzuspielen. Trotz sichtbarer Erschöpfung und Schmerzen war Thiemann ein wesentlicher Bestandteil des Teams und trug zur moralischen Unterstützung der Mannschaft bei.

Blick in die Zukunft

Trotz des Sieges und der beeindruckenden Leistung steht für Alba kein Moment der Ruhe an. Bereits am nächsten Tag geht es nach München zum ersten Spiel des Finales gegen die Bayern. Thiemann und das Team sind bereit, sich erneut den Herausforderungen zu stellen und um den Titel zu kämpfen.