Die Grünen in Chemnitz drängen auf eine zügige Klärung bezüglich des geplanten Kultur- und Sportcampus in der Innenstadt, insbesondere auf der favorisierten Fläche hinter der „Parteisäge“. Fraktionschefin Manuela Tschök-Engelhardt fordert eine umfassende Offenlegung aller relevanten Informationen, um eine verantwortungsbewusste Entscheidung treffen zu können. Vor der Kommunalwahl wird erwartet, dass das Rathaus klärt, ob es Einschränkungen für den geplanten Komplex durch die umliegende Wohnbebauung gibt. Zudem soll geprüft werden, welche Auswirkungen das Projekt auf die Innenstadt sowie auf das C³ und das Theater haben wird.
Die Grünen betonen, dass neue Ideen keine negativen Konsequenzen für das Theater Chemnitz und das C³ haben dürfen. Sie fordern außerdem Transparenz über mögliche Alternativstandorte. Der Stadtratsausschuss für Stadtentwicklung wird in der kommenden Woche grundlegende Entscheidungen über den Standort hinter der „Parteisäge“ treffen. Dafür müssen die Ratsmitglieder einer Erweiterung der Pläne für das gesamte „Theaterquartier“ zustimmen.
Bisher ist bekannt, dass die Basketball-Niners eine neue Spielstätte auf dem Gelände erhalten sollen. Allerdings sind die Details bezüglich des Hallenbaus und der weiteren Nutzung des Komplexes noch unklar. Die Diskussionen und Planungen für den Kultur- und Sportcampus in Chemnitz werden somit konkreter, während die Grünen auf eine transparente und durchdachte Umsetzung des Projekts drängen.