Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) führt derzeit eine umfassende Befragung von Fahrgästen durch, die nicht auf Beschwerden abzielt, sondern auf finanzielle Belange. In einem nicht alltäglichen Vorgehen werden Fahrgäste in einer Straßenbahn der Linie 2 an einem Montagmorgen im Frühling angesprochen und um Informationen zu ihren Tickets gebeten. Dabei ist bereits an der Kleidung der Fragestellerin zu erkennen, dass es sich nicht um eine herkömmliche Fahrscheinkontrolle durch uniformierte Kontrolleure handelt. Katja Finsterbusch-Thomm agiert im Auftrag des Verkehrsverbundes und führt diese Befragungen durch.
Die Motivation hinter dieser großangelegten Befragung von Zehntausenden von Fahrgästen liegt in wirtschaftlichen Überlegungen des VMS. Es ist offensichtlich, dass das Ziel nicht nur darin besteht, Feedback zu erhalten, sondern auch strategische Entscheidungen auf Basis dieser Informationen zu treffen. Die Befragung bietet eine Möglichkeit, direktes Feedback von den Fahrgästen zu erhalten und daraus Erkenntnisse für die Verbesserung der Services und Effizienz des Verkehrsverbundes zu ziehen.
Es zeigt sich, dass der VMS eine gründliche und systematische Herangehensweise gewählt hat, um die Stimmen und Bedürfnisse der Fahrgäste zu erfassen. Mit dieser Datengrundlage wird es dem Verkehrsverbund Mittelsachsen möglich sein, zielgerichtet Verbesserungen vorzunehmen und die Bedürfnisse der Fahrgäste besser zu verstehen. Die Durchführung dieser Befragungen verdeutlicht das Bestreben des VMS, transparent und kundenorientiert zu agieren, um langfristig eine effiziente und zufriedenstellende Verkehrsdienstleistung zu gewährleisten.
Chemnitz News Telegram-Kanal