Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC konnten einen überzeugenden Sieg gegen das Schlusslicht HSG Bad Wildungen Vipers feiern. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fanden die Thüringerinnen langsam ihren Rhythmus im Spiel. Die gastgebenden Vipers taten sich gegen die starke THC-Abwehr schwer und leisteten sich technische Fehler, die vom THC effektiv genutzt wurden.
Durch einen 5:0-Lauf konnten sich die Thüringerinnen bereits in der 19. Minute mit 12:4 absetzen. Obwohl es in der Folge zu einem offenen Schlagabtausch kam, behielt der THC die Kontrolle über das Spiel. Trainer Herbert Müller nutzte die erste Halbzeit, um zahlreiche Wechsel vorzunehmen und den Spielfluss aufrechtzuerhalten.
Nach der Halbzeitpause konnten die Thüringerinnen ihren Vorsprung weiter ausbauen und führten erstmals zweistellig mit 22:12. Trotz einiger Nachlässigkeiten blieb der THC dominant und sicherte sich einen souveränen Auswärtssieg. Mit diesem Erfolg festigen sie ihren vierten Platz in der Tabelle, der zur Teilnahme an der European League berechtigt. Johanna Reichert ragte mit sieben Treffern als beste Werferin des Spiels heraus und trug maßgeblich zum Erfolg des Thüringer HC bei.