Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 12:15 |
Ort | Chemnitz |
Festnahmen | 1 |
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 30. Oktober 2024 in Chemnitz, als ein 64-jähriger Armenier versuchte, sich an einem abfahrenden Zug festzuhalten. Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz erhielt um 12:15 Uhr einen Notruf vom Servicepoint am Hauptbahnhof und entsandte sofort Einsatzkräfte. Der Mann, der auf dem Weg nach Dresden war, hatte während eines Halt in Chemnitz den Zug verlassen, jedoch sein Gepäck im Zug gelassen. Als er versuchte, wieder einzusteigen, waren die Türen bereits verriegelt. In seiner Verzweiflung sah er nur noch die Möglichkeit, sich an den Zug zu klammern.
Die Polizei konnte den Mann schließlich unverletzt retten, nachdem er sich zunächst gegen die Beamten wehrte. Er wurde mit einfacher körperlicher Gewalt in die Diensträume gebracht. Der Vorfall führte zu einer Verspätung von elf Minuten, doch nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht von www.bild.de nachzulesen.