Seiffen: Ein Ort voller Tradition und Leidenschaft
Seiffen, ein malerisches Dorf im Erzgebirge, feiert dieses Jahr sein 700-jähriges Bestehen. Doch hinter dem Jubiläum verbirgt sich weit mehr als nur eine Zahl – es ist eine Feier der Traditionen und Leidenschaften, die die Bewohner dieses Ortes zusammenbringt.
Der Ursprung: Vom Bergbau bis zur Volkskunst
Die Geschichte von Seiffen begann einst mit dem Bergbau auf Zinn, eine Tradition, die bis heute in Erinnerung gehalten wird. Jörg Beyer, Vorsitzender der Berg- und Hüttenknappschaft Seiffen e.V., öffnet für die Besucher den alten „Segen Gottes Erbstolln“, der Einblicke in die technische Entwicklung des Bergbaus bietet. Von Schlegelspuren bis hin zu Bohrlöchern – jeder Gang erzählt seine eigene Geschichte aus vergangenen Zeiten.
Lebendige Traditionen und Begegnungen
Während der Feierlichkeiten füllt sich Seiffen mit Leben und Geschichte. Pfarrer Michael Harzer führt die Gäste durch die Bergkirche, die nicht nur als Holzminiatur bekannt ist. Inmitten von festlichen Umzügen und musikalischen Darbietungen wird die Verbundenheit mit den Wurzeln des Ortes spürbar.
Die Prominenz von Seiffen
Ein besonderes Highlight der Feierlichkeiten sind die Werbeikonen für Seiffen: Jörg Beyer, verkörpert den Bergmann, und Engel Mandy sind unübersehbar auf Plakaten präsent. Gemeinsam symbolisieren sie die enge Verbindung zwischen Mensch und Tradition in Seiffen.
Die 700-Jahr-Feier von Seiffen ist mehr als nur ein historisches Ereignis – sie ist eine Hommage an die Wurzeln, die Gemeinschaft und die Leidenschaft, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen. Ein Fest der Traditionen und der Menschen, die sie mit Herzblut bewahren.