In der ehemaligen DDR war der Traum vieler Bürgerinnen und Bürger, einen Trabant zu besitzen, nicht leicht zu erfüllen. Ein über 30 Jahre alter Brief erzählt die Geschichte einer Frau aus Karl-Marx-Stadt (dem heutigen Chemnitz), die vergeblich auf ihren Trabi wartete. Der Brief datiert vom 4. September 1986 und informiert die Dame darüber, dass der Kaufvertragsabschluss für ihren Trabant-Universal bereits im Juni 1973 erreicht wurde. Zu diesem Zeitpunkt wartet die Frau also bereits seit 13 Jahren auf ihr Fahrzeug. Die Mitteilung, dass sie auch 1987 nicht mit der Realisierung ihrer Bestellung rechnen kann, lässt sie weiter auf das Warten vorbereitet sein. Der Vertrieb bietet ihr ein Lieferangebot zum gegebenen Zeitpunkt an, was jedoch nie eintrifft.
Mit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 schien sich ein neues Kapitel aufzutun, in dem der Traum vom eigenen Auto endlich realisierbar wurde. Die Dame aus dem Brief entschied sich schließlich 1993 für einen Opel Corsa B, der jedoch nach nur zwei Wochen gestohlen wurde. Diese unglückliche Entwicklung spiegelt das Schicksal vieler Menschen wider, die in der DDR lange auf ein Auto warten mussten und dann in der neuen, freieren Welt mit anderen Problemen konfrontiert wurden. Die Geschichte der Frau, die über 16 Jahre vergeblich auf einen Trabi wartete und dann ihr neues Auto verlor, zeigt auf ironische Weise die Herausforderungen des damaligen und jetzigen Lebens. Online-Kommentatoren haben die Tragik und Komik dieser Geschichte erkannt und reflektieren darüber, ob „früher alles besser“ war, wobei dieses Beispiel das Gegenteil zu beweisen scheint. Briefe und Geschichten aus vergangenen Zeiten erwecken immer wieder das Interesse und die Nachdenklichkeit der Online-Community.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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