Die Podiumsdiskussion der Freien Presse konzentrierte sich auf das Thema Bildung und die Frage, was die junge Generation in Chemnitz halten würde. Eine gemeinsame Erkenntnis war, dass ein beträchtlicher Teil der jungen Bevölkerung plant, die Stadt nach Abschluss ihrer schulischen oder beruflichen Ausbildung zu verlassen. In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage, ob das Kulturhauptstadtjahr 2025 eine Möglichkeit bieten könnte, um diesem Trend entgegenzuwirken.
Die Redakteure Jana Peters und Dr. Jens Kassner der Freien Presse führten Gespräche mit dem „Team Generationen/Jugendbeteiligung“ der Kulturhauptstadt GmbH, um unterschiedliche Perspektiven und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Ein zentraler Punkt war die Frage, wie Bildung und kulturelle Möglichkeiten in Chemnitz attraktiver gestaltet werden können, um junge Menschen dazu zu ermutigen, langfristig in der Stadt zu bleiben.
Die Podiumsdiskussion zielte darauf ab, neue Impulse für die Bildungslandschaft und die Zukunftsperspektiven junger Menschen in Chemnitz zu setzen. Die Teilnahme an der Veranstaltung war kostenfrei, mit der Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 19. Mai. Der Fokus lag darauf, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie die Attraktivität der Stadt für die junge Generation gesteigert werden kann, um langfristig ein lebendiges und dynamisches Umfeld zu schaffen, das junge Talente anzieht und bindet.