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Abiturienten des Jahrgangs 1964: Lebendige Erinnerungen und berufliche Wege

Das bevorstehende Klassentreffen in Augustusburg, an dem Absolventen des Abiturjahrgangs 1964 teilnehmen, verspricht eine besondere Wiedervereinigung zu werden. Obwohl nicht alle ehemaligen Klassenkameraden anwesend sein können, da einige mittlerweile in anderen Bundesländern leben oder aus gesundheitlichen Gründen verhindert sind, überwiegen die schönen Erinnerungen an vergangene Zeiten. Trotz der verschiedenen beruflichen Wege, die die Absolventen eingeschlagen haben – darunter Ärzte, Professoren, und Lehrer – haben sie sich bei regelmäßigen Klassentreffen stets verbunden gefühlt.

Eva-Maria Gawron, die ihr Abitur ebenfalls 1964 in Flöha ablegte, hat sich beruflich der Kunst verschrieben und ist eine Diplom-Restauratorin geworden. Durch ihre Arbeit in der Restaurierung von Kunstwerken wie dem Karls-Teppich in Halberstadt oder den Seidentapeten im Schloss Sanssouci hat sie einen bedeutenden Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes geleistet. Selbst im Alter von 78 Jahren erhält sie noch Anfragen und nimmt kleinere Restaurierungsaufträge an.

Ein weiterer Absolvent, Manfred Wolf aus demselben Jahrgang, ist auch nach so vielen Jahren noch beruflich aktiv. Nach seinem Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule arbeitete er unter anderem bei Robotron und entschied sich später, nach einem Ratschlag des damaligen Bürgermeisters von Hamburg, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Seitdem handelt er mit Computertechnik und Gebäudeausstattungen aus internationalen Partnerunternehmen.

Obwohl an diesem Treffen nicht genug Zeit für alle Geschichten der Absolventen bleibt, ist die Vorfreude auf den nächsten Klassentreffen bereits spürbar. Dort haben sie erneut die Gelegenheit, alte Geschichten auszutauschen und neue Pläne zu schmieden, während sie die langjährige Verbundenheit und Freundschaft untereinander fortsetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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