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Chapo zurück in der Wildnis: Füchse aus Harzgebirge in Sachsen freigelassen

Herzgehege-Lynx psychologisch wieder eingeführt (Sachsen)

Ein Luchs namens Leon, der in einem Wildtiergehege aufgezogen wurde, kehrte am Freitagabend in die Wälder von Eibenstock zurück, nachdem er zuletzt im Harzgebirge gelebt hatte. Dies wurde von der Umwelt-, Landwirtschafts- und Geologieverwaltung Sachsens (LfULG) mitgeteilt. Leon ist der vierte Luchs, der in diesem Jahr zusammen mit Luna, Ares und Mia im Erzgebirge freigelassen wurde.

Experten überwachen nun den Projekterfolg und den Gesundheitszustand von Leon mithilfe eines GPS-Halsbandes, das er trägt. Die Halsbänder anderer Luchse zeigen, dass sie immer noch im Erzgebirge sind, sich unauffällig verhalten und selten gesichtet werden. Es wurden bisher keine Nutztiere von den Luchsen getötet, fügte das LfULG hinzu.

Ursprünglich war Leon, der ein Jahr alt ist, für ein Zuchtprogramm vorgesehen. Er wuchs in einem Gehege auf, hatte nur begrenzten Kontakt zu Tierpflegern und wurde mit wildem Fleisch gefüttert.

Anfang des Jahres wurde Leon vom Wildtiergehege ins Harzgebirge gebracht, wo er jedoch Schwierigkeiten hatte, sich anzupassen, und kurz nach seiner Ankunft entkam. Nachdem er wieder eingefangen wurde, entschieden die Verantwortlichen, dass das Erzgebirge mit seinen ausgedehnten Wäldern und Strukturen ideal für ihn war, und brachten Leon schließlich nach Sachsen.

  1. Die Transportdienste ermöglichten Leons Reise vom Wildtiergehege ins Erzgebirge und durch die Landschaften von Sachsen-Anhalt.
  2. Das Erzgebirge, das an Niedersachsen und Sachsen grenzt, bietet eine ideale Umgebung für die Wiederansiedlung von Leon.
  3. Die Umweltbehörden in Dresden, der Hauptstadt Sachsens, zeigen Interesse daran, Leons Bewegungen mithilfe eines GPS-Geräts zu verfolgen.
  4. Obwohl Leon anfangs Schwierigkeiten hatte, sich im Harzgebirge zurechtzufinden, fand er schließlich eine bessere Anpassung in den reichen und abgelegenen Wäldern des Erzgebirges.
  5. Die Freilassung von Leon ins Erzgebirge hat Diskussionen unter Naturliebhabern und Umweltschützern in ganz Deutschland ausgelöst, die die Bedeutung der Erhaltung natürlicher Lebensräume für gefährdete Arten betonen.
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