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Bundeswehr Jets über Sachsen: Geheimnisvolles Trainingsflugzeug-Manöver enthüllt

Geheimnisvolle Learjets über Sachsen: Eine ungelöste Rätselhaftigkeit

Am gestrigen Dienstag sorgten zwei Learjets vom Typ 35A, die über Sachsen kreisten, für Verwunderung und Spekulationen. Im Auftrag der Bundeswehr unterwegs, ließ ihr unklarer Einsatz viele Fragen offen. TAG24 ging der mysteriösen Mission auf den Grund.

Die beiden Flugzeuge der Gesellschaft für Flugzieldarstellung (GFD) starteten um 13.15 Uhr vom Fliegerhorst Hohn in Schleswig-Holstein und näherten sich schnell dem sächsischen Luftraum. Von Chemnitz bis Hoyerswerda flogen sie mehrere Runden, wobei sie hauptsächlich über Dresden kreisten, wie Daten des Flugradars zeigten.

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Ein Sprecher des Luftfahrtamtes der Bundeswehr erklärte, dass die Luftfahrzeuge bis 15.35 Uhr Ortszeit im Rahmen eines Trainingsfluges in circa 30.000 Fuß Höhe über dem Boden operierten. Danach kehrten sie wieder nach Schleswig-Holstein zurück.

Ungelöste Geheimnisse des Trainings

Obwohl die GFD-Flüge oft der Testung der Boden-Luft-Kommunikation dienen, blieb das genaue Ziel dieser speziellen Mission und warum sie ausgerechnet über Sachsen stattfand, im Dunkeln. Komplexe Zuständigkeitsfragen bei den Bundeswehr-Pressestellen machten eine Klärung unmöglich.

Laut Luftfahrtamt umfasst das Einsatzspektrum alles von Flugzieldarstellung bis zur (simulierten) Aufklärung in komplexen Szenarien. Normalerweise finden diese Übungen im zivilen Luftraum statt.

Der Sprecher betonte, dass der Trainingsflug am Dienstag ohne Zwischenfälle verlief und alle geltenden Flugbestimmungen eingehalten wurden. Trotzdem bleibt die Frage nach dem geheimnisvollen Zweck dieses rätselhaften Einsatzes über Sachsen weiterhin ungeklärt.

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