Das neue Wagenknecht-Bündnis (BSW) strebt nach der Landtagswahl in Sachsen eine Regierungsbeteiligung an. Die BSW-Landesvorsitzende Sabine Zimmermann betonte, dass sie antritt, um Veränderungen herbeizuführen, was eine Regierungsbeteiligung notwendig mache. Sie schloss jedoch jegliche Zusammenarbeit mit der AfD oder den Grünen aus. Die Partei soll nicht als bloßer Mehrheitsbeschaffer dienen, sondern klare Bedingungen für spürbare Verbesserungen in Bereichen wie Gesundheit und Bildung setzen. Zimmermann bezeichnet das BSW als Garanten für eine demokratische Regierung in Sachsen.
Der sächsische Landesverband des Wagenknecht-Bündnisses wurde vor zwei Monaten gegründet. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa erreichte die Partei zuletzt 11 Prozent, was den dritten Platz hinter AfD und CDU bedeutet. Die SPD, Grünen und Linken liegen mit jeweils 5-6 Prozent weit abgeschlagen. Die Partei verfügt derzeit über drei Landesverbände in Sachsen, Thüringen und im Saarland.
Sachsens CDU-Generalsekretär äußerte sich zurückhaltend zum BSW und betonte das Ziel, bei der Landtagswahl die stärkste Kraft zu sein. Sachsens SPD-Vorsitzender kämpft ebenfalls für eine starke SPD und fordert eine klare Regierungsführung ohne die AfD. Er betont die Notwendigkeit, im Wahlkampf sächsische Themen wie Bildung, Löhne und Gesundheitsversorgung in den Vordergrund zu stellen.
Zimmermann lobte auch Sachsens Regierungschef Kretschmer für seine Position in der „Friedensfrage“ in Bezug auf die Ukraine und betonte die Bedeutung von Verhandlungen. Sie äußerte sich kritisch zur ehemaligen Partei Die Linke, für die sie lange im Bundestag saß, und sieht diese in der Verantwortung für ihre eigenen Umfragewerte.
Gesundheit News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen