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Energie der Zukunft: Geothermie-Labor soll in der Tromm entstehen!

Ein Vibro-Truck wirkt am Berg Tromm in der Bergstraße, wo Wissenschaftler unter der Leitung von Ingo Sass und Katharina Schätzler die Eignung des kristallinen Gesteins für ein zukunftsweisendes Geothermie-Labor prüfen, das entscheidend zur Energiewende beitragen könnte!

In einer wichtigen Erkundung zur Geothermie-Forschung haben Wissenschaftler am Berg Tromm in Grasellenbach mit einem Vibro-Truck begonnen, das kristalline Gestein unter der Erdoberfläche zu untersuchen. Dieses Geologieteam, bestehend aus Experten der TU Darmstadt und des Karlsruher Instituts für Technologie, will mithilfe von Schallwellen herausfinden, ob der Standort für ein Geothermie-Labor geeignet ist. Das geplante GeoLab würde etwa 400 Meter unter der Erde liegen und wäre ein Ort für internationale Spitzenforschung zur Nutzung von Erdwärme. Wissenschaftler glauben, dass die besondere Geologie der Tromm, insbesondere die vermuteten Brüche im Gestein, ideale Bedingungen bieten könnten, um diese nachhaltige Energiequelle zu erschließen laut www.hessenschau.de.

Das Forschungsprojekt wird bis zu anderthalb Jahre dauern und umfasst neben den Schwingungsuntersuchungen auch geplante Bohrungen bis in 500 Meter Tiefe. Die Möglichkeit, dass die Wissenschaftler geeignete Bedingungen finden, könnte ab 2026 konkrete Planungen für das Geothermie-Labor nach sich ziehen, mit einem potenziellen Testbetrieb ab 2030. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung beteiligt sich ebenfalls, allerdings betont deren Sprecherin, dass es sich hierbei nicht um das Potenzial für ein Atommüllendlager handelt. Sie wollen vielmehr Techniken für das Bohren in festem Gestein entwickeln und Erfahrungen aus der Erkundung sammeln.

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