Das Pfingstturnier in Horka feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und hat sich mittlerweile zu einem der größten Reitturniere in Sachsen entwickelt. Die bescheidenen Anfänge des Turniers waren geprägt von einem kleinen Wagen mit einer Bank für die Richter und einem dunklen Zelt, von der Gemeinde geliehen. Matthias Barth, maßgeblicher Initiator der Veranstaltung, erinnert sich an die Anfänge mit nur neun Prüfungen und geborgten Hindernissen. Trotz der anfänglichen Bescheidenheit steckte das Team viel Freude und Herzblut in das Event.
Der Erfolg des Turniers wird auf den Teamgeist der Beteiligten zurückgeführt. Die Vielfalt der Teammitglieder mit ihren unterschiedlichen Berufen und Fähigkeiten bildet das Erfolgsgeheimnis des Pfingstturniers. Die Lage im Osten Deutschlands erforderte zusätzliche Anstrengungen, um Gäste aus anderen Bundesländern anzulocken. Die Gastfreundschaft und die Bemühungen, ein besonders schönes Event zu gestalten, trugen dazu bei, dass das Turnier zu einem beliebten Anziehungspunkt wurde.
Prominente Reiter wie Marvin Jüngel schätzen die tolle Atmosphäre und das mitfiebernde Publikum des Pfingstturniers in Horka. Jüngel lobt die Unterstützung der Zuschauer und findet immer wieder Spaß daran, beim Turnier anzutreten und seine Pferde vorzubereiten. Während die Wettbewerbe im Fokus stehen, bieten sich den Besuchern auch vielfältige Möglichkeiten zur Unterhaltung wie der Genuss von Speisen wie Jagdwurst-Burger oder Rostbratwurst, sowie süßen Leckereien wie Zuckerwatte oder gebrannten Mandeln.
Die Organisatoren legen großen Wert darauf, eine ausgewogene Mischung aus Volksfestatmosphäre und sportlichem Niveau zu schaffen. Das Pfingstturnier in Horka soll für alle Teilnehmer und Besucher zugänglich sein, ohne den Anspruch eines exklusiven Schickimicki-Turniers zu erheben. Durch die Kombination aus Herzblut, Teamgeist und der Leidenschaft für den Reitsport hat sich das Pfingstturnier in Horka zu einem festen Bestandteil im Kalender vieler Pferdesportbegeisterter entwickelt.
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