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Steigende Waldbrandgefahr in Sachsen: Warnstufe 5 erreicht!

Die rote Warnstufe: Wie sich die Waldbrandgefahr in Sachsen weiter zuspitzt

Seit dem vergangenen Wochenende hat sich die Waldbrandgefahr in Sachsen deutlich erhöht. Besonders betroffen sind die nördlichen Regionen der Landkreise Görlitz, Bautzen und Nordsachsen, die in der aktuellen Übersicht des Staatsbetriebes Sachsenforst dunkelrot markiert sind. In diesen Gebieten herrscht die höchste Warnstufe 5, was auf eine sehr hohe Gefahr von Waldbränden hinweist.

Auch im Rest der genannten Landkreise, sowie in der Stadt Dresden und dem Landkreis Meißen, besteht eine beachtliche Gefahr aufgrund von trockenem Wetter und starkem Wind. Die aktuelle Warnstufe 4 signalisiert eine insgesamt hohe Gefahr. Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Situation bis zum Donnerstag weiter zuspitzen wird. Am Mittwoch ist bereits der komplette Norden des Freistaates Sachsen als tiefrot eingestuft, was auf eine extreme Gefahr hindeutet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für den darauffolgenden Tag eine anhaltend hohe oder sogar sehr hohe Waldbrandgefahr auf der Hälfte der Landesfläche voraus.

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Der Freistaat Sachsen kennt insgesamt fünf Waldbrandgefahrenstufen, wobei die Stufe 1 die geringste und die Stufe 5 die höchste Gefahr darstellt. Bei den Stufen 4 und 5 wird dringend empfohlen, die betroffenen Waldgebiete zu meiden und im Falle eines Besuches in den Wäldern die Hauptwege nicht zu verlassen. Zudem haben die Landkreise die Befugnis, zusätzliche Einschränkungen zu erlassen, um die Waldbrände einzudämmen und die Gefahr zu minimieren. Angesichts der aktuellen Situation ist es ratsam, besonders vorsichtig zu sein und die Anweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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