BautzenFeuerwehr

Stadtverwaltung lehnt Sozialstunden in Brandruine ab: Neue Einsatzmöglichkeiten für Jugendliche gesucht

Feuer im Volkshaus Weißwasser: Eltern der Brandstifter droht Zivilklage

Die Folgen des verheerenden Brandes im Volkshaus Weißwasser, verursacht durch drei Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, haben nicht nur die Stadtverwaltung und die Feuerwehr beschäftigt. Auch die Eltern der Brandstifter sind nun mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert.

Nachdem die Jugendlichen wegen Brandstiftung verurteilt wurden und Sozialstunden ableisten müssen, boten diese an, diese direkt im Volkshaus zu erfüllen. Die Stadtverwaltung lehnte dies jedoch aus Sicherheitsgründen ab und prüft alternative Einsatzmöglichkeiten. Eine Lösung scheint jedoch fern, da die Eltern der Brandstifter nun mit einer Zivilklage konfrontiert werden.

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Gleichzeitig kämpft die Stadt Weißwasser mit der Ostdeutschen Kommunalversicherung um eine Entschädigung von 1,6 Millionen Euro für die Brandschäden. Die Versicherung weigert sich jedoch unter Berufung auf Vertragsklauseln, die Brandfolgen zu decken. Der Stadtrat erwägt nun eine außergerichtliche Einigung, um langwierige Gerichtsverfahren zu vermeiden. Sollte keine Einigung erzielt werden, wird der Streit im Oktober vor dem Oberlandesgericht verhandelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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