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Regionale Krebsversorgung: TU Dresden führt Mission4Sax für Tumorpatienten außerhalb der Ballungszentren in APührung

Die Technische Universität (TU) Dresden hat ein Modellprojekt zur Verbesserung der Krebsversorgung in Ostsachsen gestartet. Das Projekt namens Mission4Sax erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren und hat zum Ziel, die interdisziplinäre Versorgung von Tumorpatienten in der Region zu stärken. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist der Aufbau eines chirurgischen Indikations-Tumorboards, das modernste Operationsverfahren und klinische Studien anbieten wird.

Im Rahmen von Mission4Sax werden Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen entwickelt und implementiert. Darüber hinaus sind Programme zur Weiterbildung von medizinischem Personal und Patienten vorgesehen. Das Projekt wird mit einer Förderung des Bundes in Höhe von 2,15 Millionen Euro unterstützt und bezieht ambulante und stationäre Strukturen aller beteiligten Medizinbereiche mit ein.

Die umfassende medizinische Versorgung von Krebspatienten außerhalb der Ballungszentren stellt eine große Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar. Durch die enge Zusammenarbeit von Experten der Uniklinik, der Medizinischen Fakultät und der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden soll eine zeitgemäße Krebstherapie und -versorgung in der Region gewährleistet werden.

Die ersten Maßnahmen des Projekts konzentrieren sich darauf, Strukturen mit Hilfe von Pilotpartnern in Radeberg, Bautzen, Zittau sowie im Hämatologisch Onkologischen Centrum Ostsachsen und einer Spezialpraxis in Neustadt aufzubauen. Jürgen Weitz, Leiter der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Dresdner Uniklinik, ist überzeugt, dass das Projekt als Modell für die verbesserte Krebsversorgung in weiteren Regionen Deutschlands dienen kann.

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