BautzenKriminalität und Justiz

Ottendorf-Okrilla warnt vor illegalem Baden an der Kiesgrube

Illegal Baden in Ottendorf: Warum das Risiko unterschätzt wird

Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla plant Maßnahmen gegen illegales Baden in der Kiesgrube, da mit dem Sommer auch wieder viele Badegäste erwartet werden. Bürgermeister Rico Pfeiffer betont, dass bei Verstößen gegen das Parkverbot, insbesondere wenn Rettungswege blockiert werden, Fahrzeuge abgeschleppt werden. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, und die Polizei sowie das Ordnungsamt haben eingegriffen. Die Anzahl der Falschparker ist zwar rückläufig, dennoch müssen weiterhin Kontrollen durchgeführt werden.

Die Gemeindeverwaltung prüfte die Möglichkeit, das Parken auf den Straßen rund um die Kiesgrube vollständig zu verbieten. Aufgrund von Schwierigkeiten mit Anwohnern und Ausnahmegenehmigungen könnte stattdessen eine separate Parkzone für Anwohner eingerichtet werden. Die Zuständigkeit für diese Maßnahme muss jedoch noch geklärt werden. Das Baden in den Baggerseen der Kiesgrube Ottendorf-Okrilla ist lebensgefährlich, da die Seen aktiv genutzt werden und unter Wasser sichtbare Kanten und Böschungen sowie Strömungen aufweisen, die Badende gefährden.

Trotz der Gefahren zieht es viele Badegäste illegal in die Kiesgrube, wo bereits schwere Unfälle, teilweise mit Todesfolge, vorgekommen sind. Ein eigener Sicherheitsdienst wird eingesetzt, um Badende zum Verlassen aufzufordern. Sicherere Alternativen bieten bewachte Freibäder in der Umgebung, die ab Mai ihre Tore öffnen. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen der Gemeinde und die Aufklärungsarbeit die Bürger dazu bewegen, auf legalem Weg sicheres Badevergnügen zu suchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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