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Neues Bauforschungszentrum in Bautzen ermöglicht innovative Technologien und Arbeitsplätze

Neuer Hoffnungsschimmer für Bautzen: Bauforschungszentrum erhält grünes Licht

Ein neues Bauforschungszentrum wird in Bautzen entstehen, nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages die benötigten Gelder für das Projekt bewilligt hat. Das „Living Art of Building“ – kurz Lab genannt – soll in den kommenden Jahren mehr als 68 Millionen Euro erhalten, um innovative Technologien und zukunftsweisende Konzepte im Bereich des nachhaltigen Bauens zu erforschen. Die Entscheidung bedeutet eine große Chance für die Region und bietet Aussicht auf über 1.200 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Wissenschaft und Technik.

Das Bauforschungszentrum wird Bautzen als Hauptsitz dienen und zielt darauf ab, klimaneutrale und ressourcenschonende Bautechniken zu entwickeln. Dank modernster Ansätze in den Bereichen Materialforschung, Produktionstechnologien und Digitalisierung soll die Lausitz in den kommenden Jahren als europäische Vorzeigeregion für nachhaltiges Bauen etabliert werden. Die Eröffnung des Lab verspricht nicht nur technologische Fortschritte, sondern auch neue wirtschaftliche Perspektiven, die die gesamte Region stärken.

„Die Bewilligung der Gelder für das LAB ist eine erfreuliche Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere im Landkreis Bautzen, sowie für die Bauindustrie weltweit. Der Start des Lab steht bevor und wir sind gespannt auf die nächsten Schritte zur Gründung des Zentrums“, äußerte sich der Bautzener Landrat Udo Witschas (CDU) enthusiastisch. Er bedankte sich insbesondere bei den Unterstützern des Projekts, darunter Torsten Herbst sowie den sächsischen Bundestagsmitgliedern Dr. Paula Piechotta und Kathrin Michel, die sich vehement für die Realisierung des Bauforschungszentrums eingesetzt haben.

Die Bewilligung der Gelder erfolgte bereits im Februar, und nun liegt das finale Konzept des Bundesbauministeriums vor. Die Einrichtung des Lab stellt somit einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Region dar und verspricht wegweisende Innovationen im Bauwesen. Auf die Zukunftsperspektiven, die das Bauforschungszentrum für Bautzen und die gesamte Lausitz mit sich bringt, dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner gespannt sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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