Bautzen

Letzte Einsätze der Ju 87 G an der Ostfront im April 1945

Die letzten Tage und Einsätze der Ju-87G: Ein Kampf voller Mut und Verzweiflung.

Mitte April 1945 gab es nur noch drei mit der Ju 87 G ausgerüstete Luftwaffen-Staffeln an der Ostfront, die gegen die Rote Armee operierten. Die Ju 87 G war mit mächtigen Unterflügelkanonen ausgestattet und bot Bodentruppen effektive Unterstützung gegen vorrückende Panzer. Die Einheiten hatten optimistische Hoffnungen trotz der prekären Gesamtsituation.

Die Ju 87 G war schwerfällig und auf Unterstützung von Jägern angewiesen. Trotzdem wurden Panzerabwehreinsätze geflogen, wobei die Stukas dem Bodenfeuer schutzlos ausgeliefert waren. Anfang April 1945 begann die Berlin-Offensive der Roten Armee, und die Ju 87 G stand der Übermacht gegenüber. Die Staffeln flogen Einsätze in kritischen Gebieten entlang der Ostfront.

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Die 10. (Pz.) / SG 2 erhielt am 16. April den Befehl, sich nach Norden zurückzuziehen, während die 10. (Pz.) / SG 77 südlich von Berlin verblieb. Trotz schwieriger Bedingungen und verzweifelter Einsätze zur Unterstützung der deutschen Bodentruppen gelang es den Stukas, Panzer zu zerstören. Die Besatzungen kämpften weiter, um den deutschen Vormarsch zu unterstützen.

Am 8. Mai 1945, dem letzten Kampftag in Europa, mussten wichtige Entscheidungen getroffen werden. Die deutschen Streitkräfte widersetzten sich den Sowjets, während verschiedene Missionen geflogen wurden. Die Ju 87 G Einheiten versuchten, sich den Westalliierten zu ergeben, um einer Gefangennahme zu entgehen. Der Krieg endete schließlich mit der Kapitulation, und die Stukas fanden ihren letzten Einsatz in amerikanischen Luftwaffenstützpunkten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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