Bautzen

Investitionen in Freizeiteinrichtungen: Oberlausitz wird attraktiver

Millioneninvestitionen schaffen neue Perspektiven für Kultur- und Tourismusbranche

Der Freistaat Sachsen investiert im Zuge des Strukturwandels in der Oberlausitz beträchtliche Summen in den Ausbau und die Sanierung von Freizeiteinrichtungen. Laut Angaben der Staatskanzlei sollen insgesamt 36 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt bereitgestellt werden, um die Region sowohl für die Bewohner als auch für Touristen attraktiver zu gestalten. Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte die Bedeutung einer guten Lebensqualität in den Kohleregionen als eines der zentralen Ziele des Strukturwandels.

Ein Großteil der Fördermittel, genauer gesagt 17,4 Millionen Euro, soll in den Ausbau der Infrastruktur auf dem Gelände des KiEZ Querxenland in Seifhennersdorf fließen. Dies soll dazu dienen, saisonverlängernde Angebote zu schaffen und die Attraktivität der Einrichtung zu steigern. Der Baubeginn ist für Herbst 2024 geplant, mit einer Fertigstellung bis November 2026. Zusätzlich erhält auch das ehemalige Kreiskulturhaus in Bischofswerda finanzielle Unterstützung in Höhe von 28,6 Millionen Euro, was 95 Prozent der Gesamtinvestition entspricht. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1837 soll nach dem Umbau nicht nur Platz für das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek bieten, sondern auch einen Veranstaltungssaal mit bis zu 800 Plätzen sowie einen Innenstadt-Hort beherbergen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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