Bautzen

Heftiges Unwetter trifft Landkreis Bautzen: Feuerwehren im Dauereinsatz

Unwetterfolgen im Landkreis Bautzen: Gemeinschaftseinsatz der Feuerwehren

Am Freitag zog ein heftiges Unwetter über den Landkreis Bautzen, was zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren führte. Straßen standen unter Wasser, Keller wurden überflutet und Bäume stürzten um.

Am späten Freitagnachmittag, dem 12. Juli 2024, wurde der Landkreis Bautzen von einem starken Unwetter heimgesucht. Mit starken Sturmböen und heftigen Regenfällen belastet, waren die örtlichen Feuerwehren im Dauereinsatz. Insgesamt gab es 190 Einsätze zwischen 17 und 21 Uhr, wobei 80 im Landkreis Bautzen und 110 im Landkreis Görlitz verzeichnet wurden.

Die hauptsächlichen Probleme bestanden aus überfluteten Straßen, Wassereinbrüchen in Gebäuden und umgestürzten Bäumen. Orte wie Bautzen, Wilthen, Cunewalde und Schirgiswalde-Kirschau waren besonders betroffen. Ein Baum, der in Schirgiswalde auf die Gleise der Bahnstrecke Dresden-Zittau fiel, führte zur Unterbrechung des Zugverkehrs zwischen Wilthen und Ebersbach.

In der Bautzener Ostvorstadt sorgten heftige Regenfälle für volllaufene Keller und Straßen. Die Feuerwehr musste zahlreiche Einsätze koordinieren, darunter auch einen Blitzeinschlag in ein Mehrfamilienhaus, der zu Rauchentwicklung führte. Glücklicherweise konnte kein Brand festgestellt werden.

Ein weiterer Fokus lag auf dem Stadtteil Basankwitz, wo sich Wassermassen sammelten und umliegende Gebäude überfluteten. Die Feuerwehr kämpfte gemeinsam mit Anwohnern gegen das Wasser an, nachdem am Mittwoch bereits erste Probleme durch starken Regen aufgetreten waren.

Die Feuerwehr aus Wilthen hatte mit 14 Einsätzen zu kämpfen, darunter das Entfernen eines Baumes, der auf ein Haus gestürzt war, und die Sicherung von Baustellen, die durch die starken Regenfälle beschädigt wurden. Der Zusammenhalt und die Unterstützung der Bevölkerung waren bei allen Einsätzen von entscheidender Bedeutung.

Das Unwetter im Landkreis Bautzen zeigt deutlich, wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr und das Zusammenwirken der Gemeinschaft in solchen – schweren Naturereignissen sind. Es verdeutlicht auch die Herausforderungen, denen die Region durch vermehrte Wetterextreme gegenübersteht und die Vorsorge, die getroffen werden muss, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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