Bautzen

Fachkräftemangel bedroht Eröffnung des Spreebads – Bewerbungen für Bäderbetriebsausbildung gesucht!

Fachkräftemangel beeinflusst Bäderlandschaft in Bautzen

Die Bäderlandschaft in Bautzen erfährt im Jahr 2024 eine spürbare Veränderung, die sowohl Schwimmer als auch das Personal betreffen wird. Das Spreebad öffnet seine Tore zu Beginn der Sommerferien am 20. Juni von 12.00 bis 19.00 Uhr, während zeitgleich das Röhrscheidtbad vorübergehend für die Öffentlichkeit geschlossen wird. In den Monaten Juli und August wird das Röhrscheidtbad gereinigt, repariert und für die kommende Herbst- und Wintersaison vorbereitet.

Die Geschäftsführung der BBB mbH, vertreten durch Kai Kaufmann, erklärt: „Die Entscheidung, das Spreebad am 20. Juni zu öffnen, war keine leichte. Wir haben intensiv nach Fachkräften für die beiden Bäder gesucht, doch momentan spüren auch wir die Auswirkungen des hart umkämpften Fachkräftemarktes. Dennoch freue ich mich, dass es uns trotz dieser Herausforderungen gelingen wird, das Spreebad rechtzeitig zum Ferienbeginn in Top-Zustand zu präsentieren.“

Personen mit einer Ausbildung als Fachangestellter für Bäderbetriebe oder als Rettungsschwimmer haben die Möglichkeit, sich aktiv bei der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH zu bewerben. Interessierte können ihre Bewerbung schriftlich oder per E-Mail an personal@bb-bautzen.de senden.

Die Suche nach qualifiziertem Personal im Bäderbereich zeigt deutlich, wie der Fachkräftemangel die lokalen Einrichtungen beeinflusst. Es wird zunehmend herausfordernd, die benötigten Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, was letztendlich die Qualität und den Betrieb der Bäder beeinträchtigen kann. Es ist von entscheidender Bedeutung, Lösungen zu finden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und sicherzustellen, dass die Bäder weiterhin einen erstklassigen Service bieten können.

Die Zukunftsplanung der Bäder in Bautzen hängt somit maßgeblich davon ab, wie erfolgreich es gelingt, qualifiziertes Personal zu rekrutieren und langfristig zu binden. Die Unterstützung und Weiterentwicklung des Bildungs- und Ausbildungssystems im Bereich Bäderbetriebe wird entscheidend sein, um zukünftig den Herausforderungen des Fachkräftemangels erfolgreich zu begegnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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