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Digitale Revolution in Bautzener Schulen: So geht die Bildungszukunft

Das Projekt zur Digitalisierung der Bautzener Schulen wurde erfolgreich abgeschlossen, nachdem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung über vier Jahre daran gearbeitet haben. Die Stadt investierte mehr als 4,8 Millionen Euro, wobei etwa 2 Millionen Euro Fördermittel vom Freistaat zur Verfügung gestellt wurden.

Insgesamt wurden an den städtischen Schulen 1.600 Endgeräte bereitgestellt, darunter 300 für Lehrkräfte und 410 Tablets als Klassensätze. Darüber hinaus wurden 267 interaktive Tafeln angeschafft, sodass jedes Klassenzimmer nun über eine verfügt. Die Netzwerkinfrastruktur wurde verbessert, einschließlich der Einrichtung von Glasfaser-Internet in jeder Schule und flächendeckendem WLAN. Auch die PC-Kabinette und Arbeitsplätze der Lehrer wurden modernisiert.

Das Projekt dauerte insgesamt fünf Jahre, wobei die Konzeptionierung bereits 2019 begann und im darauffolgenden Jahr die Förderung genehmigt wurde. Zunächst profitierten die Max-Militzer-Grundschule und das Förderzentrum „Am Schützenplatz“ als Pilotprojekte von der Digitalisierung. Später folgten die Gymnasien und Oberschulen der Stadt. Nun können alle Schulen Cloud-Dienste für den Datenaustausch und digitale Lernplattformen nutzen.

Die Digitalisierung ermöglicht Lehrkräften flexibles Arbeiten zwischen den Schulen, Zugriff auf alle relevanten Daten und Dienste sowie die sichere Vorbereitung von Unterrichtsmaterial von zu Hause aus. Schüler profitieren von zeitgemäßer technologischer Nutzung und können ihre Medienkompetenz spielerisch entwickeln. Das Projekt wurde in zwei Schulen bereits mit der Auszeichnung „Digitale Schule Sachsen“ gewürdigt. Die Stadt plant, die Schulen weiterhin auf ihrem digitalen Bildungsweg zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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