Diebstahlserie im Landkreis Bautzen: Transporter erneut im Visier

Steigende Einbruchszahlen betreffen Gemeinden nördlich von Bautzen

Die zunehmende Kriminalität von Transportereinbrüchen stellt eine Herausforderung für die Region dar und lässt die Bürger besorgt zurück.

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Großdubrau/Radibor. In der Nacht zu Sonnabend, dem 10. August 2024, haben in der Region nördlich von Bautzen unbekannte Täter erneut drei Transporter aufgebrochen. Die Polizei spricht von einer besorgniserregenden Entwicklung, die die betroffenen Gemeinden stark in Mitleidenschaft zieht.

Hintergrund der Einbrüche

Die jüngste Episode der Kriminalität geschah in Großdubrau, wo Diebe in einem Mercedes Werkzeugkoffer im Wert von mehreren hundert Euro entwendeten. Auch aus einem VW wurde eine Motorheckenschere gestohlen, was die Schadensbilanz auf insgesamt etwa 3.200 Euro an Diebesgut anhebt, zusätzlich zu 550 Euro Sachschaden an den Fahrzeugen.

Die betroffenen Gemeinden

Die Ereignisse sind kein Einzelfall. Seit dem 5. August 2024 gab es in verschiedenen Orten der Gemeinde Radibor sowie in nördlichen Stadtteilen von Bautzen insgesamt fünf dokumentierte Einbrüche. Diese steigenden Zahlen bringen nicht nur materielle Schäden mit sich, sondern verursachen auch ein Gefühl der Unsicherheit unter den Anwohnern. In der Nacht wurde zudem ein versuchter Einbruch in einen VW-Transporter im Radiborer Ortsteil Camina registriert, bei dem die Täter allerdings scheiterten.

Polizeiliches Vorgehen

In Anbetracht der Situation hat die Polizei die Ermittlungen ausgeweitet, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Die betroffenen Gemeinden hoffen auf eine rasche Aufklärung der Fälle und auf verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Die Anwohner werden dringend gebeten, verdächtige Aktivitäten zu melden, um ein Zeichen gegen diese Welle der Kriminalität zu setzen.

Schlussfolgerung

Die Serie der Einbrüche in Kleintransporter wirft ein besorgniserregendes Licht auf die Sicherheit in den Gemeinden um Bautzen. Es bleibt abzuwarten, ob die Polizei die Täter fassen kann und wie die Kommunen auf die wachsende Bedrohung reagieren werden. Ein gemeinsames Handeln der Bürger und der Ordnungshüter könnte notwendig sein, um die Sicherheit in der Region wiederherzustellen und das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken.