32-jähriger Bergsteiger nach 15-Meter-Sturz im Bielatal schwer verletzt – Bergwacht im Großeinsatz

Am Sonntagnachmittag ereignete sich am Klettergipfel Hansenstein im Bielatal ein schwerwiegender Unfall, als ein 32-jähriger Bergsteiger rund 15 Meter abstürzte und schwere Verletzungen erlitt. Die Bergwacht Bielatal und der Rettungsdienst behandelten den Verletzten vor Ort. Aufgrund des Einsatzes von Rettungshubschraubern in anderen Gebieten musste der Mann schließlich über den Landweg zur Talstraße transportiert werden, bevor er mit einem Helikopter aus Dresden weiter in eine geeignete medizinische Einrichtung gebracht wurde. Leider fehlte diesem Helikopter die erforderliche Rettungswinde, die eine direkte Rettung ermöglicht hätte.

Ein weiterer Vorfall am selben Tag ereignete sich in der Nähe der Schrammsteinaussicht, als ein junger Mann auf dem Gratweg einen Schwächeanfall erlitt. Bergretter wurden mobilisiert, um zu seiner Hilfe zu eilen. Während ein Luftretter per Bundeswehrhubschrauber von der Wildwiese gerettet wurde, fand die Überführung des Patienten zum Rettungsdienst auf dem gleichen Weg statt.

An einem anderen Ort, nämlich in der Nähe der Palmschänke unweit der Festung Königstein, benötigte eine 55-jährige Frau ebenfalls am Sonntag medizinische Unterstützung aufgrund einer Kreislaufstörung. Ebenfalls auf Grund gesundheitlicher Probleme musste ein 90-jähriger Mann am Basteiweg nach einem Schwächeanfall behandelt werden. Glücklicherweise konnte er nach einer Erstversorgung seine Reise mit einem Dampfschiff fortsetzen, um die Anstrengungen zu minimieren.

In der Nacht zum Sonntag musste die Bergwacht Bielatal erneut aktiv werden, um einen Mittdreißiger aus einer Wandergruppe zu helfen, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts einen Kreislaufkollaps erlitt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Wanderer zum Rettungswagen gebracht und ins Krankenhaus transportiert.

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