Sachsen

Bauhauptgewerbe in Sachsen-Anhalt: Umsatzrückgang im ersten Quartal 2024

Das Bauhauptgewerbe in Sachsen-Anhalt verzeichnete im ersten Quartal dieses Jahres einen Rückgang der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Laut Angaben des Landesstatistikamts erzielten die 303 Betriebe in den Bereichen Hoch- und Tiefbau sowie vorbereitende Baustellenarbeiten zwischen Januar und März insgesamt 497,1 Millionen Euro Umsatz. Bereinigt um Preiserhöhungen sank der Umsatz im ersten Quartal 2024 um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wobei nur der gewerbliche und industrielle Tiefbau ein Umsatzwachstum verzeichnete, während alle anderen Bereiche Einbußen verzeichneten.

Insbesondere im Wohnungsbau fiel der Umsatz deutlich geringer aus, mit einem nominalen Rückgang von 29 Prozent. Im gewerblichen und industriellen Hochbau sowie im Tiefbau hingegen stieg der Umsatz nominal an, wobei über die Hälfte des Gesamtumsatzes in diesen Bereichen erzielt wurde. Ende März waren etwa 16,994 Beschäftigte im Bauhauptgewerbe tätig, was einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die sinkenden Umsätze im Bauhauptgewerbe von Sachsen-Anhalt zeigen eine herausfordernde wirtschaftliche Situation in der Baubranche des Landes. Die unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Baubereichen lassen auf spezifische Herausforderungen und Chancen innerhalb des Baugewerbes schließen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Umsatzentwicklung in den kommenden Quartalen verändern wird und welche Maßnahmen zur Stabilisierung und Wachstumsförderung ergriffen werden können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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