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Bahnsanierung auf der Sachsen-Franken-Magistrale: Neue Wege trotz Einschränkungen

Verbesserung der Mobilität: Sanierung des Bahnhofs Altenburg und Streckensperrung im September

Die umfangreichen Bauarbeiten an der Sachsen-Franken-Magistrale durch Thüringen schreiten voran, und der Bahnhof Altenburg in Ostthüringen soll im September fertiggestellt werden. Die Sanierung des Bahnhofs wird zu einer verbesserten Mobilität für Menschen mit Einschränkungen und Reisende mit schwerem Gepäck, Fahrrädern oder Kinderwagen führen. Allerdings werden vorher Streckensperrungen notwendig sein.

Ersatzverkehr und geänderte Fahrpläne

Vom 7. Juli bis 2. September wird der Zugverkehr auf den Strecken Neukieritzsch-Altenburg/Schmölln- Gößnitz/Meerane-Crimmitschau ruhen, um neue Gleise, Weichen und Signale an die elektronische Stellwerkstechnik anzuschließen. In diesem Zeitraum sind Streckensperrungen geplant, wobei ein Ersatz mit Bussen eingerichtet wird.

Die Bauarbeiten zwischen Regis-Breitingen, Altenburg, Gößnitz und Crimmitschau sind notwendig, um bestimmte Arbeiten im Gleisbereich und in den elektronischen Stellwerken durchzuführen. Die geänderten Fahrpläne sind in den Bahn-Auskunftssystemen abrufbar, und es wird empfohlen, sich vor Reiseantritt über mögliche Auswirkungen zu informieren.

Sanierung von 52 Bahnhöfen entlang der Magistrale

Die Sachsen-Franken-Magistrale ist eine wichtige Verbindung zwischen Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern. Im Zuge des umfangreichen Sanierungsprogramms werden etwa 850 Kilometer Gleise auf Strecken und Bahnhöfen umgebaut, 900 Kilometer Oberleitungen erneuert und 52 Bahnhöfe und Haltepunkte modernisiert. Zusätzlich werden 32 elektronische Stellwerke errichtet und 233 Eisenbahnbrücken saniert oder erneuert.

Nach Abschluss der Arbeiten wird die Magistrale es Zügen ermöglichen, mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h statt bisher 120 km/h zu fahren. Die Sanierung des Bahnhofs Altenburg und die Verbesserungen entlang der Magistrale werden die Mobilität der Menschen in der Region nachhaltig verbessern und zu einem effizienteren Zugverkehr beitragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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