Apple-Autos sind derzeit in Sachsen-Anhalt unterwegs, ähnlich wie die Fahrzeuge von Google. Diese Vermessungsfahrten dienen dazu, Daten zu sammeln, um Apple Maps zu verbessern und den Dienst „Look Around“ zu unterstützen. Look Around ist eine Alternative zu Googles Street View und ermöglicht eine 360-Grad-Ansicht der Umgebung. Die betroffenen Gebiete in Sachsen-Anhalt, die von den Apple-Autos erfasst werden, umfassen die Landeshauptstadt Magdeburg, den Landkreis Harz, die Stadt Halle, den Landkreis Wittenberg und die Stadt Dessau-Roßlau. Es finden auch Datenerhebungen mit tragbaren Systemen in Fußgängerzonen statt, die nicht befahren werden können.
Verbraucher haben bestimmte Rechte in Bezug auf Fotos, die in Apple Maps erscheinen. Wenn jemand sein Wohnhaus unkenntlich machen möchte, kann er einen Widerspruch einreichen. In Deutschland haben bereits viele Menschen bei Google Maps Widerspruch gegen Abbildungen ihrer Häuser eingelegt, was dazu führte, dass diese verpixelt wurden. Personen und Kennzeichen werden automatisch unkenntlich gemacht. Firmen sind verpflichtet, Wohnungen und Häuser unkenntlich zu machen, wenn Mieter oder Eigentümer dies wünschen. Der Widerspruch kann per E-Mail, Formular oder Post erfolgen.
Als Alternative zu Apple Maps steht Google Maps von dem Internetriesen Google zur Verfügung. Es handelt sich dabei um den größten Konkurrenten im Bereich der digitalen Kartendienste. Google Maps bietet ähnliche Funktionen und dient ebenfalls der Navigation und Orientierung.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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