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Amnesty International: Menschenrechte weltweit massiv bedroht – Kritik auch an Deutschland

Jahresbericht von Amnesty International und brisante Enthüllungen - Aktuelle Ereignisse in Leipzig

Die Generalstaatsanwaltschaft hat Vorermittlungsverfahren gegen Krah wegen möglicher Bestechung aus prorussischen und chinesischen Quellen eingeleitet. Der Assistent von Krah soll entlassen werden, nachdem gegen ihn Vorwürfe erhoben wurden. Darüber hinaus gerät die AfD durch den Bericht tschechischer Geheimdienste über Geldflüsse von einem von Russland finanzierten Propagandaportal in den Fokus.

Amnesty International warnt in seinem Jahresbericht vor einer massiven Bedrohung der Menschenrechte weltweit. Die Organisation verzeichnet eine Zunahme von Menschenrechtsverletzungen durch Regierungen, die das Völkerrecht missachten. Die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland kritisiert nationalistische, rassistische und frauenfeindliche Kräfte, die die Idee gleicher Würde und gleicher Rechte aller Menschen gefährden.

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Im Nahen Osten und der Ukraine verschlechtert sich die weltweite Lage durch anhaltende Konflikte. Amnesty International fordert, die Waffenlieferungen an Israel zu stoppen und kritisiert die mangelnde Regulierung von KI im Zusammenhang mit Diskriminierung und Unterdrückung. In Deutschland nimmt die Zahl politisch motivierter Straftaten zu, darunter rassistischer und antisemitischer Hass, sowie das Vorgehen gegen Aktivist*innen wie der Klimagruppe Letzte Generation.

Die sächsischen Obstbauern und -bäuerinnen kämpfen gegen den Wintereinbruch, der ihre Ernte bedroht. Die Winzer*innen befürchten Ernteausfälle von bis zu 100 Prozent. Zusätzlich entschied die ukrainische Stadt Dnipro, Tatra-Bahnen von der LVB zu erwerben, um solidarisch mit der Ukraine zu zeigen. US-Präsident Joe Biden kündigte an, Militärhilfen in Höhe von 95 Milliarden US-Dollar an die Ukraine zu senden.

Lebt in Amberg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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