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AfD: Umfragen zeigen rasanten Absturz bei anstehenden Ost-Wahlen 2024

Bei den bevorstehenden Ost-Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Jahr 2024 erwarteten die Rechtspopulisten der AfD ein herausragendes Jahr, voller Erfolge und Möglichkeiten. Doch aktuelle Umfragen zeigen ein düsteres Bild für die Partei. Laut dem INSA-Meinungstrend für BILD bleibt die AfD zwar in der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl stabil bei 17 Prozent, jedoch verliert sie ein Viertel der potenziellen Wähler, denen sie theoretisch ihre Stimme geben könnten, von 8 auf 6 Prozent.

Dieser Verlust spiegelt den kontinuierlichen Abwärtstrend wider, dem die AfD gegenübersteht. Seit Januar hat die Partei sechs Punkte in der Sonntagsfrage eingebüßt, was einem Viertel ihrer Unterstützung entspricht. Aktuell geben nur noch 13 Prozent der Befragten an, die AfD mit Sicherheit wählen zu wollen, was einem Rückgang von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Jahresanfang entspricht.

Die Situation wird durch die Mini-Gewinne der anderen Parteien verstärkt, insbesondere der CDU. Sie kann einen leichten Zuwachs verzeichnen, während die SPD einen Punkt verliert. Grüne und Freie Wähler müssen jeweils einen halben Prozentpunkt abgeben. FDP, AfD, Die Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht halten ihre Werte aus der Vorwoche. Der INSA-Chef Hermann Binkert äußerte die Vermutung, dass die Union sich zwischen einer Regierungsbildung mit der SPD oder den Grünen entscheiden müsse.

Die aktuellen Umfrageergebnisse deuten auf einen klaren Abwärtstrend für die AfD hin, während andere Parteien in geringem Maße zulegen oder ihre Werte stabil halten. Die bevorstehenden Ost-Wahlen könnten eine entscheidende Phase für die politische Landschaft in Deutschland darstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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