Wittenberg

Skandal in Wittenberg: Unbekannter legt sechs Katzenbabys zum Sterben zurück

Das Problem der sogenannten „Maikätzchen“ betrifft nicht nur Tierheime und Pflegestellen im Kreis Wittenberg, sondern hat auch eine besorgniserregende Dimension angenommen. In einem schockierenden Vorfall informierte die Tierklinik in Wittenberg über den grausamen Akt eines Unbekannten, der sechs Babykatzen in eine Plastiktüte gesteckt und in einem Wald zurückgelassen hatte, um zu sterben. Die etwa zwei bis drei Tage alten Kätzchen wurden glücklicherweise von Mitarbeitern des Ordnungsamtes gerettet und in die Klinik gebracht.

Dank der Zusammenarbeit mit dem Verein Tierhilfe Hof Samtschnute konnten die sechs Geschwister einen liebevollen Platz finden, an dem sie nun aufgezogen werden. Die Tierklinik verurteilte in einem emotionalen Facebook-Beitrag die Tat des Unbekannten, der den jungen Katzen ihre Mutter entrissen und ihnen jegliche Überlebenschance genommen hatte. Trotz der Trauer und Wut über diesen Vorfall zeigte sich die Klinik auch dankbar, dass die Rettungsaktion erfolgreich war und die Kätzchen nun in Sicherheit sind.

Ein eindringlicher Appell erging von der Tierklinik an die Öffentlichkeit: „Lasst eure Tiere kastrieren, um weiteres Leid zu vermeiden“. Es wird betont, dass solche Vorfälle, wie der ausgesetzten Kätzchen, bedauerlicherweise keine Seltenheit sind und in den letzten Jahren zunehmend vorkommen. Es ist wichtig, das Bewusstsein für verantwortungsvolle Tierhaltung zu schärfen und Maßnahmen zu ergreifen, um solche grausamen Taten zu verhindern.

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