Wittenberg

Junge Minecraft-Architekten gestalten Spielplatz für Landesgartenschau

Kreative Kinderträume: Die außergewöhnlichen Spielplatzentwürfe in Minecraft für die Laga 2027

Bei einem Architekturwettbewerb für die Landesgartenschau 2027 in Wittenberg konnten Kinder und Jugendliche im Computerspiel Minecraft ihre Spielplatz-Ideen verwirklichen. Insgesamt wurden 27 Entwürfe von Teilnehmern aus verschiedenen Städten eingereicht, wobei nur fünf junge Architekten im Alter zwischen 7 und 14 Jahren ausgezeichnet wurden. Die Stadtverwaltung präsentierte die prämierten Entwürfe, die von klassischen Spielgeräten wie Rutschen und Schaukeln bis hin zu ausgefalleneren Ideen wie Glasrutschen und künstlichen Bachläufen reichten.

Unter den ambitionierten Projekten der Nachwuchsarchitekten finden sich auch Vorschläge für Tunnels, hohe Rutschen und Rückzugsorte für Eltern. Wittenbergs Bürgermeister betonte die Bedeutung des Projekts, das es den Kindern ermöglichte, ihre Vorstellungen in die virtuelle Realität umzusetzen. Obwohl einige Ideen für die Realisierung auf dem geplanten Spielplatz der Landesgartenschau möglicherweise zu extravagant sind, soll gemeinsam mit einem Planungsbüro geprüft werden, welche Vorschläge umgesetzt werden können.

Trotz der Diskussion um die Kosten der Landesgartenschau ist die Planung der Spielplätze von hoher Bedeutung, da sie zur Aufenthaltsqualität beitragen. Es steht zwar noch kein Etat speziell für den Spielplatz auf der Laga-Fläche Kuhlache fest, aber die Verantwortlichen betonen die Wichtigkeit der Spielplätze für das Gesamtprojekt. Die jungen Minecraft-Architekten sollen in einem Jahr die tatsächlichen Spielplatz-Planungen einsehen können.

Neben der „Minecraft Challenge“ wurde auch das Jugendzentrum Pferdestall bei der Pressekonferenz thematisiert. Seitdem das Jugendzentrum von der Diakonie übernommen wurde, verzeichnet es eine steigende Anzahl an Besuchern. Mit einer breiten Palette an Aktivitäten wie Jugenddiscos, Übernachtungsabenden und Ferienfahrten nach Belantis oder in die Babelsberg-Studios trägt das Jugendzentrum dazu bei, andere öffentliche Plätze zu entlasten und bietet den Jugendlichen eine vielfältige Freizeitgestaltung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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