UmweltWittenberg

Herausragende Einführung neuer Geschäftsführerin des Lutherischen Weltbundes in Wittenberg

In einem festlichen Gottesdienst in der Wittenberger Stadtkirche wurde Astrid Kleist als neue Geschäftsführerin des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) eingeführt. Gleichzeitig wurde Oberkirchenrat Norbert Denecke, der das Amt seit 2004 innehatte, in den Ruhestand verabschiedet. Denecke, der eine enge Beziehung zu Wittenberg pflegte, war über zwei Jahrzehnte Geschäftsführer des DNK/LWB.

Als Impulsgeber für das LWB-Zentrum Wittenberg wurde Denecke bekannt, das 2009 auf seine Initiative hin gegründet wurde. In diesem Zentrum finden internationale theologische Tagungen am Ursprungsort der Reformation Martin Luthers statt. Darüber hinaus initiierte Denecke in Wittenberg das ökumenische Reformationsprojekt Luthergarten als Beitrag des Lutherischen Weltbundes zu den Feierlichkeiten des Reformationsjubiläums im Jahr 2017.

Die Arbeit von Denecke wurde vom Oberbürgermeister Wittenbergs, Torsten Zugehör, gewürdigt. Er lobte die international Beachtung findende Gründung des LWB-Zentrums Wittenberg und die Idee des Luthergartens als Teil des Erbes der Reformation. Der Luthergarten symbolisiert weltweit die Ausstrahlung der Reformation, gelebte Ökumene und Klimaschutz.

Die neue Geschäftsführerin Astrid Kleist wurde von Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt begrüßt. Sie verfügt über ein großes internationales Netzwerk und wird erwartet, die Zusammenarbeit mit den deutschen Mitgliedskirchen und dem Lutherischen Weltbund zu stärken und die Arbeit des DNK/LWB weiter zu profilieren. Das Deutsche Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes repräsentiert elf deutsche Mitgliedskirchen im Lutherischen Weltbund mit über zehn Millionen Gläubigen. Ihre Aufgabe ist es, die Beziehungen der deutschen Mitgliedskirchen zum LWB zu koordinieren und dessen Arbeit zu unterstützen und zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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