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Gas-Alarm in Krummhörn: Entwarnung nach spektakulärem Einsatz

Rätselhafte Gasaustritt: Geologische Fäulnis oder doch Kampfmittel?

In dem ostfriesischen Dorf Krummhörn-Rysum in Niedersachsen haben die Behörden Entwarnung gegeben, nachdem plötzlich Gas ausgetreten war. Spezialisten aus Hamburg haben das Gas untersucht und festgestellt, dass keine akute Gefahr mehr besteht und kein weiteres Gas austritt. Der zuvor abgesperrte Bereich wurde wieder freigegeben.

Die Feuerwehr gab bekannt, dass bei Untersuchungen Phosphor-Wasserstoff als Bestandteil des ausgetretenen Gases festgestellt wurde. Dies deutete möglicherweise auf geologische Fäulnisprozesse hin. Aufgrund der Möglichkeit einer Verbindung zu Kampfmitteln wurde vorsorglich der Kampfmittelräumdienst informiert, doch konnten keine Verbindungen zu Munition oder Bomben bestätigt werden.

Bei dem Gasaustritt während Bohrarbeiten wurden elf Personen verletzt, darunter sieben Feuerwehrleute. Die Verletzten hatten über die Luft Kontakt mit dem Gasgemisch und wurden zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise konnten alle Betroffenen noch am selben Abend das Krankenhaus wieder verlassen.

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