Der deutsche Botschafter in Österreich, Vito Cecere, hat sich am Montag ins Goldene Buch der Gemeinde Weyhe eingetragen. In diesem Akt drückte er seine Verbundenheit zur Region aus, in der er aufgewachsen ist. Während seines Besuchs, dem zweiten in diesem Jahr, sprach Cecere über die aktuellen Herausforderungen in Österreich, insbesondere das verheerende Jahrhunderthochwasser, das kürzlich Niederösterreich betroffen hat. Er berichtete, dass selbst in Wien die Wassermengen Schwierigkeiten verursachen, was durch den Wienfluss verstärkt wird. Cecere kündigte an, dass die Hochwasser-Hilfen ein zentrales Anliegen seiner Arbeit während seines Deutschland-Aufenthalts sein werden.
Cecere, der an der Botschafterkonferenz des Auswärtigen Amts in Berlin teilgenommen hatte, war in Begleitung von seiner Ehefrau und Verwandten nach Weyhe gereist. Bei dieser Gelegenheit lobte er das gesunde Wachstum der Gemeinde Weyhe und äußerte sich positiv über die kulinarischen Angebote vor Ort. So wurde der Mittagstisch am Sudweyher Bahnhof und die Qualität der lokalen Kuchen hervorgehoben, die im Vergleich zu den berühmten Süßspeisen Wiens bestehen können. Die Diskussionen um Grenzkontrollen, die für Österreich im Wahlkampf von Bedeutung sind, wurden ebenfalls angesprochen, wobei Cecere anmerkte, dass solche Kontrollen an der Grenze bereits vor der neuen Regelung existierten. Für mehr Informationen über seinen Besuch, siehe den Artikel auf www.kreiszeitung.de.